Funkien pflanzen und schattige Stellen bunt gestalten

Funkien pflanzen hat einen ganz entscheidenden Vorteil: Die hübschen Stauden sind ideal für den Schatten geeignet und sorgen damit auch in dunklen Ecken für Farbe. Kein Wunder also, dass sie bei Garten- und Pflanzenfreunden so beliebt sind. Und weil die Stauden so pflegeleicht sind und nur wenig Ansprüche stellen, macht man mit ihnen nichts falsch.

Funkien pflanzen ist im Handumdrehen erledigt und schon bald kann man sich nicht nur über wunderschöne Blätter, sondern auch über kleine zarte Blüten freuen. Durch das absonnige Licht kommen die noch besser zur Geltung und so wird im Schatten in kürzester Zeit besonders hübsch. Wer noch keine Funkie im Garten hat, sollte jetzt sofort loslegen!

Es gibt viele gute Gründe, die fürs Funkien pflanzen sprechen. Einer davon ist, dass sich die Stauden im Schatten besonders wohlfühlen. Das sind die Stellen im Garten, die sich nicht so einfach bepflanzen und begrünen lassen. Diese Zeiten sind mit der Funkie aber vorbei, denn die Blattschmuckstaude macht aus schattigen Stellen im Garten echte Highlights. In den unterschiedlichsten Farben und mit den verschiedensten Mustern kommen die Blattschmuckstauden daher und zeigen, dass es manchmal auch besondere Blätter sind, die für das Pünktchen auf dem I bei der Gartengestaltung sorgen. Mehr als 40 Wildarten lassen Gärtnerherzen höherschlagen und obwohl sie aus Japan, Korea und China kommen, fühlen sie sich auch in unseren Gärten so richtig wohl. Winterhart sind sie auch, denn sie ziehen ihre oberirdischen Pflanzenteile im Winter in die Erde und warten dort auf den nächsten Frühling. Es gibt sie in klein und im XXL-Format, mit bunten Blättern oder einfarbig. In ihrer Heimat sind sie besonders wegen der malerischen und fast schon perfekten Muster und Adern auf ihren Blättern bekannt und beliebt. Bei uns zeigen sie, dass es im Schatten nicht langweilig sein muss.

Beim Funkien pflanzen gilt: Bloß keine Sonne! Denn die würde die zarten und besonderen Blätter der Blattschmuckstaude im Handumdrehen verbrennen. Halbschattige und schattige Standorte sind für die Staude am besten geeignet und hier wird sie ihre volle Schönheit entfalten. Durch ihr natürliches Vorkommen bevorzugt die Staude einen feuchten, sandig bis lehmigen und humusreichen Boden. Wenn der Platz dann auch noch angenehm kühl und luftfeucht ist, steht einem gesunden Wachstum nichts mehr im Wege. Eine Ausnahme bilden Lilien-Funkien, denn die kommen auch mit einem Platz an der Sonne zurecht. Ist dort der Boden noch angenehm und dauerhaft feucht, entwickeln sich kleine hübsche Blüten, die für ihren besonderen Duft bekannt sind. Aber auch die anderen Funkienarten blühen am richtigen Standort. Ist der gefunden, geht’s ans Funkien pflanzen. Die beste Zeit dafür ist im Frühjahr oder Herbst. Jungpflanzen sollten aber nicht vor den Eisheiligen Mitte Mai ins Beet gesetzt werden. Je nach Art und Sorte sollte man einen unterschiedlichen Pflanzabstand einhalten. Über den kann man sich am besten direkt beim Kauf informieren. Und dann steht dem Funkien pflanzen nichts mehr im Wege!

Nach dem Funkien pflanzen kommt es auf die richtige Pflege an. Die ist zum Glück nicht sehr aufwendig, denn die Blattschmuckstauden sind nicht nur wunderschön, sie sind auch sehr robust und äußerst pflegeleicht. Die Stauden sind langlebig und werden von Jahr zu Jahr immer schöner im Wuchs und in den Blattmustern. Geteilt werden müssen die Stauden nur, wenn die Pflanzen zu groß geworden sind oder man die hübschen Blattschmuckstauden vermehren will. Dann geht es wieder ans Funkien pflanzen und man kann sich so den ganzen Garten mit den hübschen Stauden schmücken. Im Herbst vergilbt und verrottet das Laub der Pflanzen von allein, wird weich und zersetzt sich. Reste können im neuen Gartenjahr dann einfach abgezupft werden. Beim Funkien pflanzen im Topf ist wichtig, dass die Pflanzen regelmäßig und ausreichend gegossen werden, damit sie sich prächtig entwickeln.