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Wasserpflanzen im Garten und die perfekten Nachbarn

Wasserpflanzen im Garten? Was erst einmal merkwürdig klingt, ist eine tolle Idee zur Gartengestaltung. Denn diese Pflanzen passen nicht nur in den Teich. Im Wasser lebende Pflanzen können an den unterschiedlichsten Stellen in die Gartengestaltung integriert werden.

Vor allem aber gibt es für Wasserpflanzen im Garten die perfekten Nachbarn. Denn vielen reicht es oft nicht aus, nur den Gartenteich zu bepflanzen. Wie gut, dass es viele Pflanzen gibt, die zu den wasserliebenden Gewächsen passen. Da ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei!

Wasserpflanzen im Garten zusammen mit Stauden

Wasserpflanzen im Garten zu integrieren, ist vor allem für die Teichbepflanzung wichtig. Denn diese besonderen Pflanzen haben Eigenschaften, die die Gesundheit und das Ökosystem im Teich im Gleichgewicht halten. Was aber passiert rund um den Teich? Einige Wasserpflanzen im Garten sind auch am Teichrand anzufinden, denn in der Sumpfzone fühlen sich einige der Kandidaten sehr wohl. Auch hier gibt es Stauden, die sich im feuchten Boden wohl fühlen. Dazu gehören vor allem Schnecken-Knöterich, Prachtspiere, Kugel-Primel und die Echte Schlüsselblume. Das sind nur ein paar der vielen Kandidaten, die am Teichrand für Aufsehen sorgen. Sumpf-Schwertlilie, Garten-Blut-Weiderich und Wald-Geißbart gehören ebenfalls dazu. Aber auch darüber hinaus sollte der Garten hübsch gestaltet werden, damit der Gartenteich nicht der einzige hübsche Fleck bleibt. Sommerstauden machen im Garten neben Wasserpflanzen eine sehr gute Figur. Damit wird der Teich im hübsch gestalteten Garten zum Highlight und man kann sich gerade an schönen Tagen ganz entspannt zurücklehnen.

Gräser und Wasserpflanzen im Garten kombinieren

Wer dem Teichrand ein ganz besonders natürliches Aussehen verleihen möchte, der pflanzt zusätzlich zu den Wasserpflanzen im Garten auch hübsche Ziergräser. Die sind nämlich gerade in den Feuchtzonen ein echtes Highlight und es gibt ein paar Kandidaten, die sich hier gerne aufhalten. Dazu gehören Blauschwingel, Chinaschilf, Federgras und Japan-Segge. Ein besonderes Highlight ist das Japanische Blutgras mit seinen roten Halmen. Auch das Lampenputzergras und Schilfrohr fühlen sich neben den Wasserpflanzen im Garten sehr wohl. Wichtig sind nur die Lichtverhältnisse, denn viele der Gräser bevorzugen einen sonnigen Standort. Befindet sich der Teich im Schatten, sollte man Arten und Sorten wählen, die auch damit gut zurechtkommen. Rohrglanzgras, Riesensegge, Pfeifengras und Sumpfreitgras kommen auch mit Standorten im Halbschatten zurecht und werden sich dort prächtig entwickeln. Bei der Kombination von Gräsern und Wasserpflanzen im Garten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Und was gibt es Schöneres, als sich nach einem anstrengenden Tag an den Teich zu setzen und dem Wind zu lauschen, wie er durch die raschelnden Halme der Ziergräser weht? Für viele ist das die absolute Erholung und Entspannung.

Weitere Kombinationen mit Wasserpflanzen im Garten

Wer den Blick etwas weiter weg vom Teich richtet, kann den Garten dort nach den ganz eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten. Denn abseits der Feuchtzonen fühlen sich alle Gartenpflanzen wieder wohl. So kann man im Hintergrund Laubgehölze wie Weide, Schneeball, Azaleen oder Acer pflanzen. Wichtig ist nur, dass die unterschiedlichen Ansprüche der Pflanzen an die Lichtverhältnisse und an den Boden gegeben sind. Übrigens haben Zonen am Teich noch einen weiteren Vorteil, nicht nur für Wasserpflanzen im Garten: In der sogenannten Kapillarsperre, also die Zone unmittelbar im Teichrand, können die Pflanzen im Sommer mit ihren Wurzeln das Wasser aus dem Teich ziehen. Damit wird ein übermäßiges Gießen überflüssig und die Pflanzen profitieren sogar von ihrem Platz am kühlen Nass. Praktisch oder? Egal, für welche Pflanzen man sich als Teichbesitzer entscheidet: Die Auswahl für Kombinationen mit Wasserpflanzen im Garten ist nahezu unendlich und für jeden Geschmack finden sich die passenden Kandidaten. Und nach dem Einpflanzen? Da kann man sich ganz entspannt auf die Gartenbank zurückziehen, Pflanzen und Fische beobachten und die eigene kleine Wohlfühloase genießen, die man sich selbst geschaffen hat.

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